Grundlagen der Periodenrechnung von Versicherungsunternehmen by Dieter Farny

By Dieter Farny

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Zweitens fließt dem Versicherungsunternehmen der Prämienerlös für einen Versicherungsvertrag als einheitlicher Betrag zu, der nicht ohne Schlüssel auf die Versicherungen der einzelnen Risikoteile aufgeteilt werden kann; er ist insoweit Gemeinerlös. Die auf die Risikotypen bezogenen Kosten sind dagegen ohne Schwierigkeiten auf Vertragstypen umrechenbar; denn die in den einzelnen Versicherungsverträgen versicherten Risikoteile sind bekannt. Beispielsweise müssen die Schaden- und Rückversicherungskosten für die Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser-, Glas- und Sturmversicherung aufgegliedert werden in solche für Verbundene Hausratversicherungen und solche für andere Risiken.

Vereinfachungen In der Praxis kommt es vor allem darauf an, die großen Gemeinkostenarten richtig zu verrechnen. Bei kleineren Gemeinkostenarten stehen häufig Rechenaufwand und Verbesserung des Rechenergebnisses in einern ungünstigen Verhältnis zueinander. Es erscheint deshalb vertretbar, bei der Kostenverrechnung in erster Linie die Personalkosten und die Datenverarbeitungskosten besonders sorgfältig zu behandeln, bei den übrigen Kosten dagegen überschlägig zu rechnen. Wenn eine einmalige Stichprobe im Versicherungsunternehmen zeigt, daß die Fehlerquote nicht allzu groß ist, können sogar alle übrigen Kostenarten als Zuschläge auf die sorgfältig verteilten Personal- und EDV-Kosten verrechnet werden.

Arten von KostensteUen Nach verrechnungstechnischen Gesichtspunkten sind Vor- und Endkostenstellen zu unterscheiden. Die für die VorkostensteIlen ermittelten Kosten werden nicht auf die Kostenträger verrechnet, sondern den EndkostensteIlen zugeteilt, die die Leistungen der VorkostensteIlen in Anspruch nehmen. Es handelt sich bei den Vorkostenstellen also um solche, in denen innerbetriebliche Leistungen hergestellt werden, die in der Rechnungsperiode von den anderen Stellen des Betriebs verwendet werden; man spricht deshalb auch von Hilfs- bzw.

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