KDE- und Qt-Programmierung

Eines der erfolgreichsten Projekte der Linux-Welt ist sicherlich der computing device KDE: In vielen Sprachen benutzbar, hat er Anwendern den Einstieg in die Linuxwelt erleichtert und so zur Beliebtheit des freien Betriebsystems beigetragen. KDE basiert auf der Bibliothek Qt der norwegischen Firma Troll Tech., die zusammen mit C++-Programmierung die KDE-Entwicklung ermöglicht. In der Reihe Linux Specials dieses Handbuch für Einsteiger und für fortgeschrittenere KDE-Entwickler erschienen. Auf etwa 500 Seiten führt Burkhard Lehner sowohl in die Programmierung mit Qt 1.44 als auch der unter einer neuen Lizenz veröffentlichten model 2.0 ein. Lehners Handbuch beginnt für Einsteiger mit dem obligatorischen "Hello international" und führt zunächst in die Grundkonzepte der Qt-Programmierung für KDE ein. Die Basisklassen QObject und QWidget werden ausführlich behandelt. Der Einstiegsteil führt weiter zur Programmierung so unterschiedlicher Gebiete wie Grafikprimitive, Sound oder Internationalisierung und Mehrsprachigkeit, eine der netten sweets bei KDE. Kompliziertere Konstrukte wie die Netzwerkprogrammierung für KDE und das Session-Management werden ebenfalls nicht vernachlässigt. Der vorletzte Abschnitt beschreibt Werkzeuge zur Programmentwicklung für KDE und eine ausgewählte Referenz von KDE- und Qt-Klassen. Das Handbuch schließt mit einem Abdruck der unterschiedlichen Linux- und KDE-relevanten Lizenzen von GPL bis QT Public License. Es enthält eine ausgewogene Mischung von Erklärungen und Programmbeispielen, die mit Übungsaufgaben abgerundet sind. (Die Lösungen finden sich ebenfalls am Ende des Buches.) Lehners Handbuch ist intestine geschrieben und liest sich verständlich und flüssig. Gerade Einsteiger, die allerdings C++ können sollten, finden hier viele Hinweise und Erklärungen zu den KDE/Qt zugrundeliegenden Konzepten. Für die herannahende neue model von KDE und dem hoffentlich baldigen Erscheinen von KOffice und nicht zuletzt aufgrund der neuen Lizenz von Qt 2.0 sollten Einsteiger auf die Unterschiede zwischen Qt 1.44 und Qt 2.0 achten, die Lehner dankenswerterweise ebenfalls untergebracht hat. Die beiliegende CD enthält sowohl die Qt-Bibliothek 1.44 als auch 2.0.1, das KDE-SDK, unterschiedliche Werkzeuge zur Programmentwicklung und KDE 1.1.1. --Susanne Schmidt

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Im automatisch erzeugten HELP-Menü wird bereits im Menüpunkt CONTENTS das Programm kdehelp aufgerufen. html. Wir wollen nun eine kurze HTML-Datei als Online-Hilfe erzeugen. html ab. 7). Abbildung 2-7 Das deutschsprachige Hilfefenster Ebenso können Sie natürlich Online-Hilfe-Dokumente für andere Sprachen erstellen und im zugehörigen Verzeichnis ablegen. Sie können auch mehrere HTML-Dateien zu einer Sprache erstellen und Links zwischen den Dateien erzeugen. Legen Sie dazu alle Dateien zu einer Sprache in dem entsprechenden Verzeichnis ab.

Diese Besonderheit ist besonders für professionelle Entwickler interessant, da sie ein Programm schreiben können, das auf fast allen in Industrie und Wirtschaft genutzten Systemen lauffähig ist. Um das Programm auf ein anderes System zu portieren, reicht es meist schon aus, es neu zu kompilieren. Eine aufwendige Anpassung ist nicht nötig. Auch unser Hello-World-Programm benutzt nur die Qt-Bibliothek und keine Klassen der KDE-Bibliothek. Daher ist es ohne weiteres auch auf Microsoft Windows kompilierbar.

Die Einarbeitungszeit ist viel kürzer, wenn der Anwender ein Programm nicht nur in englischer Sprache bedienen kann, sondern alle Bedienelemente auch in seiner Muttersprache angezeigt werden können. Die zu verwendende Sprache wird dabei im KDE-System zentral im Einstellungsmenü ausgewählt. Der Programmierer muss sein Programm auf diese Möglichkeit vorbereiten. Jeder Text, der auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, muss dabei der Funktion i18n übergeben werden, die ihn anhand einer Umsetzungstabelle in eine andere Sprache übersetzt.

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