By Michael Brauer
Mittelständische Unternehmen werden häufig in der Rechtsform der GmbH betrieben. Statistiken belegen, dass diese Unternehmen, die häufig personalistisch strukturiert sind, besonders krisen- und insolvenzanfällig sind. Die Krisenbewältigung, z. B. durch einen Rechtsformwechsel, stellt an die Entscheidungsträger in der Unternehmung hohe Anforderungen und setzt ein fundiertes Wissen über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und steuerrechtliche Rahmenbedingungen voraus. Michael Brauer untersucht mögliche Rechtsformalternativen und Rechtsformgestaltungen zur personalistisch strukturierten GmbH, die im Rahmen einer finanziellen Sanierung umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche steuerlichen Auswirkungen Rechtsformentscheidungen sowohl auf das Unternehmen als auch auf die Gesellschafter haben.
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Deshalb ist es notwendig, im folgenden die Problematik von Unternehmenskrisen darzustellen. Da die Unternehmenskrise eine rechtsformübergreifende Erscheinung ist, kann die Explikation rechtsformneutral erfolgen. 14 Zu den Funktionen von Bilanzen siehe z. B. Meyer. c.. Bilanzierung (1996), S. 30. 1 Begriff der Unternehmenskrise Die Betriebswirtschaftslehre hat erst in jüngerer Zeit das Problem der Unternehmenskrise aufgegriffen ls • Ein einheitliches Begriffsverständnis der Untemehmenskrise besteht zur Zeit noch nicht.
Vgl. Luller, M. , GmbH-Gesetz (1995), § 63 Rdn. , in: DStR 1993, S. , in: ZIP 1982, S. 273-279 (276); a. A. er, U, AktG (1995), § 92 Rdn. , GmbHG (1997), § 63 RdNr. , GmbH-Gesetz (1995), § 63 Anm. 7. Einführung und Grundlegung 17 weder in der Rechtsprechung noch in der Literatur einheitliche absolute Größen zur Feststellung des Merkmals der Dauer herausgebildet. Die Ansichten sind zum Teil sehr unterschiedlich und reichen von einer Woche 68 bis zu einem Zeitraum von 3-6 Monaten69 . Innerhalb dieser Spannbreiten streuen die Auffassungen erheblich: Z.
Vgl. , in: BB 1997, S. 1575-1577 (1575); a. A. BGH v. 1959, VllI ZR 179/58, WM 1959, 891. Vgl. Kuhn, G. , KO (1994), § 102 Rdn. 2b. Vgl. Luller, M. , GmbH-Gesetz (1995), § 63 Rdn. , in: DStR 1993, S. , in: ZIP 1982, S. 273-279 (276); a. A. er, U, AktG (1995), § 92 Rdn. , GmbHG (1997), § 63 RdNr. , GmbH-Gesetz (1995), § 63 Anm. 7. Einführung und Grundlegung 17 weder in der Rechtsprechung noch in der Literatur einheitliche absolute Größen zur Feststellung des Merkmals der Dauer herausgebildet. Die Ansichten sind zum Teil sehr unterschiedlich und reichen von einer Woche 68 bis zu einem Zeitraum von 3-6 Monaten69 .