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Die Gesellschaft darf grundsätzlich eigene Aktien zum Zwecke einer Barabfindung nach § 207 Abs. 1 UmwG erwerben. Der Gesamtnennbetrag der zu diesem Zweck erworbenen Aktien darf allerdings zusammen mit dem Betrag anderer Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, 10 von Hundert des Grundkapitals nicht übersteigen. Ferner ist der Erwerb nur zulässig, wenn die Gesellschaft die nach § 272 Abs. 4 HGB vorgeschriebene Rücklage für eigene Aktien bilden kann, ohne das Grundkapital oder eine nach Gesetz oder Satzung zu bildende Rücklage zu mindern, die nicht zu Zahlungen an die Aktionäre verwandt werden darf.

Formelle Voraussetzungen und Ablauf des Formwechsels Für den umwandlungswilligen Unternehmer weniger bedeutsam sind die technischen Details einer Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft, da sie für seine wirtschaftliche Entscheidung von untergeordneter Bedeutung sind. Der Unternehmer wird daher die Erfüllung der formalen Vorbereitungsarbeiten an seinen Finanzgeschäftsführer sowie einen fachkundigen Berater delegieren, die für ihn die notwendigen Maßnahmen veranlassen. Im folgenden soll daher lediglich ein Überblick über die formellen Voraussetzungen gegeben werden, deren Erfüllung eine unabdingbare Voraussetzung für die Eintragung der AG im Handelsregister ist.

Statt dessen wird der Umwandlungsvorgang steuerlich wie die Einbringung eines Betriebs in die neue Aktiengesellschaft behandelt. Die Einbringung eines Betriebs (Personengesellschaft) in eine Aktiengesellschaft läßt sich erfolgsneutral, d. h. ohne unmittelbare ertragsteuerliche Auswirkungen gestalten. Es entsteht kein Veräußerungsgewinn, da die neue Aktiengesellschaft die (Buch-)Werte der Personengesellschaft fortführen kann (Buchwertfortführung). Die Aktiengesellschaft tritt in die Rechtsstellung der Personengesellschaft ein, was insbesondere für die Anrechnung von Besitzzeiten z.