Herzbehandlung mit dem ‚Fingerhut‘ einst und jetzt by Franz Grosse-Brockhoff

By Franz Grosse-Brockhoff

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Ich weiß jetzt nicht, welche Versuchspräparate Sie meinen. Herr Schwartzkopff: Wir arbeiten nicht am Menschen, sondern wir haben durch direkte Injektionen im Innenohr die Beeinflussung der Innenohr-Potentiale untersucht. Dabei kommt man mit der Dosierung ziemlich genau an den Rezeptor heran, ohne den Kreislauf noch zwischenzuschalten. Herr Greeff: Sie nehmen das aufgrund von Messungen der Aktionspotentialean? Herr Schwartzkopff: Wir haben bestimmte Anteile der Mikrophon-Potentiale quantitativ untersucht.

Es gibt, soweit ich es übersehe, kein Glykosid - das haben Sie, glaube ich, auch gesagt und das wissen Sie aus der Praxis -, dessen therapeutische Breite sich von anderen Glykosiden unterscheidet. Sie haben alle eine schmale therapeutische Breite. Herr Schwartzkopff: Ich darf vielleicht einen ganz kleinen Beitrag genau zu dieser Frage liefem, die im Zusammenhang mit unseren Innenohr-Untersuchungen angefallen ist. Wir haben mit g-Strophanthidin, dem Ouabain, gearbeitet, das ja in der Grundstruktur den Digitalisstoffen nahe verwandt ist und das ganz spezifisch die Membranpumpe angreift und als Blocker der Kalium-Natrium-sensitiven A TPase gilt.

Herr Micheel: Wird die Wechselwirkung zum Rezeptor eine andere? Herr Greef/: Man hat sie auch an isolierten Membranen und RezeptorPräparaten verglichen, und der Unterschied der Bindung an den Rezeptor ist ganz gering. Diskussion 56 Herr Grosse-Brockhoff: Der Rezeptor vermag also auch das Aglykon zu binden, ohne Digitoxose. Herr Greeff: Ja. Herr Feinendegen: Viele Medikamente bewirken ja Gewöhnungserscheinungen, die die Praxis oft sehr erschweren. Gibt es so etwas unter bestimmten Umständen oder bei bestimmten Arten von Patienten auch bei Digitalis?

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