Lehrbuch der Parasitologie: Unter Besonderer by G. Piekarski

By G. Piekarski

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B. fast unbeschränkte Empfänglichkeit der Kinder für Enterobius vermicularis, Schaf oder Rind für Fasciola hepatica). Der Nebenwirt dagegen leistet dem Parasiten durch "Abwehrmaßnahmen" größeren Widerstand, so daß der Anteil der Parasiten, der in ihm zur Entwicklung und gegebenenfalls zur Geschlechtsreife kommt, verglichen mit dem Hauptwirt geringer ist (z. B. der Mensch für den Leberegel. Zoonosen). Dagegen entwickelt sich der Parasit im aceidenteilen Wirt- wie der Name besagt- zufällig; er tritt in diesem Wirte meist vereinzelt auf.

Babesia bigemina entwickelt sich z. B. in Boophilus annulatus; diese einwirtige Zecke überträgt die Babesien nach einer infektiösen Blutmahlzeit selbst nicht mehr, sondern immer über ihre Nachkommen, die dann aber die Erreger bereits bei der ersten Blutmahlzeit übertragen können. ) Nach SER· GENT und PARROT (1950) gehen die Erreger der Piroplasmosen- "wie die Plasmodien"- beim Säugetierwirt auch durch die Placenta, so daß z. B. neugeborene Rinder infiziert sein können (vgl. dazu ENIGK S. 144). Die Übertragung parasitischer Würmer von der Mutter auf den Fetus steht vielfach im Zusammenhang mit den Wanderungen der Larven und ist verhältnismäßig häufig bei Trematoden und Nematoden (Literatur bei ENIGK 1951/1952).

Schematische Darstellung des Wirtswechsels bei diheteroxenen Parasiten. a Am Beispiel von Schistoscwna mansoni (vgl. Abb. 156, S. 284). b Am Beispiel von Plasmodium vivax (vgl. Abb. 88, S. 163). Nicht unmittelbar damit vergleichbar ist der Entwicklungsgang einiger Trypanosomiden, die keinen Geschlechtscyclus durchmachen wie die Plasmodien. Für sie existiert kein Endund Zwischenwirt im Sinne der Definition. In beiden Wirten vermehren sich die Parasiten, bilden jedoch jeweils besondere, nur auf den jeweiligen Wirt (Warm- bzw.

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