By HansPeter Henecka
10. überarb. Aufl., Das in überarbeiteter und aktualisierter Auflage vorliegende Lehr- und Studienbuch vermittelt klar und verständlich Gegenstand, Grundbegriffe, basale Theorien und Methoden der Soziologie. Die Einführung schafft die Grundlage für die soziologische Perspektive, mittels derer gesellschaftliche Erscheinungen betrachtet und »verstanden« werden (= Beitrag zur diagnostischen Qualifikation). Sie leistet zudem eine exemplarische Einführung in die sozialwissenschaftlichen Erkenntnis- und Untersuchungsmethoden (= Beitrag zur methodischen Qualifikation). Darüber hinaus werden pragmatische Benutzungsregeln vermittelt, die es erlauben, gesellschaftliche Phänomene in ihren vielfältigen Zusammenhängen und Verursachungen zu beobachten, zu erklären und zu beurteilen (= Beitrag zur professionellen Qualifikation). Mit zahlreichen vertiefenden Lektüreempfehlungen.
Prof. Dr. Hans Peter Henecka (em.) lehrte Soziologie an der Pädagogischen Hochschule und an der Universität Heidelberg.
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Worin unterscheidet sich das "soziologische" Menschenbild von anderen Definitionen und Sichtweisen? Wie wir bereits gesehen haben (vgl. 2) haben wir ja alle bestimmte Vorstellungen von der Beschaffenheit "des" Menschen. Ausgehend von der Annahme bestimmter psychischer Eigenschaften und der Unterstellung bestimmter Motive, deuten wir einmal den Menschen als ein vernunftbegabtes, aus freiem Willen handelndes Individuum oder vermuten ein anderes Mal, der Mensch sei durch seine Erbanlagen sowie durch Rasse, Geschlecht und Instinkte vorprogrammiert oder auch durch sein Milieu mehr oder weniger ausschließlich determiniert.
Friedrich fonas,' Geschichte der Soziologie. Band 2: Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. (Darin Kapitel VI/2 "Emile Durkheim", S. 31 - 63). Rowohlt: Reinbek 1976. Rem! König, Einleitung, S. 21 - 82. In: Emile Durkheim, Die Regeln der soziologischen Methode. Luchterhand: Neuwied, Berlin 1961. 50 Wir werden im Laufe unserer weiteren Überlegungen immer wieder bestimmten Grundgedanken und theoretischen Perspektiven der Klassiker begegnen. Die knappen Skizzen zu ihrem mehr oder weniger unterschiedlichen Verständnis von "sozialem Handeln" sollten zeigen , wie sie dies auch als Schlüssel zum Verstehen gesellschaftlicher Vorgänge und Zusammenhänge begriffen.
1. Band. (Darin: "Auguste Comte", S. ) Kiepenheuer & Witsch: Köln 1971. O. Massing, Auguste Comte. ), Klassiker des soziologischen Denkens, Band 1, Beck: München 1976. 2 Herbert Spencer Auch Herbert Spencer (1820 - 1903), dessen berühmten dreibändigen ,'principles of Sociology" zwischen 1876 und 1896 entstanden und der gegen Ende des 19. Jahrhunderts schlechthin als der englische Soziologe galt (und zugleich den größten Einfluß auf die auf~ steigende amerikanische Soziologie ausüben sollte) war überzeugt, einen Weg gefunden zu haben, der es ihm ermöglichte, die tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft zu verstehen.