Geteilte Zukunft: Lebensentwürfe von deutschen und by Ulrike Popp

By Ulrike Popp

Für das Zustandekommen dieses Buches bin ich vielen Menschen zu Dank verflichtet, die ich im Einzelnen nicht alle nennen kann. Zunächst möchte ich Ursula Neumann für ihre ermunternde Betreuung danken und dafür, daß sie mich mit meiner eigenen ethnozentrischen Sicht konfrontierte und zum vor­ sichtigen Interpretieren anregte. In diesem Kontext erinnere ich mich gern an die vielseitige Hilfs-und Gesprächsbereitschaft meiner Kolleginnen und Kol­ legen vom Forschungsprojekt »Bilinguale Kinder in monolingualen Schulen« der Hamburger Arbeitsgruppe FABER. Ich danke Klaus-Jürgen Tillmann für seine Bereitschaft, auch in weiter Ferne für mich als kritischer Leser und An­ sprechpartner zur Verfügung gestanden zu haben, und Marianne Horst­ kemper für die anregenden Diskussionen zum Geschlechterverhältnis und den einen oder anderen praktisch-methodischen Tip. Für orthographische Korrekturen und kritische, sorgfältige Lektüre wesentlicher Textteile bin ich Helmut Sienknecht und Peter Paschen sehr dankbar. Zu meiner Freude über­ nahm Hannelore Hackel die aufwendige Transkription der qualitativen Inter­ perspectives. Die Hamburger Schulbehörde ermöglichte mir durch die Genehmigung meines Forschungsvorhabens den Zugang zu den Sekundarschulen. In die­ sem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich betonen, daß es ohne die Betei­ ligung der Schülerinnen und Schüler und ohne die wohlwollende Bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer an den einbezogenen Hamburger Haupt-, actual­ und Gesamtschulen nicht realisierbar gewesen wäre, die Untersuchung in diesem Umfang durchzuführen. Mein ganz besonderer Dank gilt dabei den türkischen und deutschen Interviewpartnerinnen und -partnern für ihre Ge­ sprächsbereitschaft und Offenheit.

Show description

Read or Download Geteilte Zukunft: Lebensentwürfe von deutschen und türkischen Schülerinnen und Schülern PDF

Best german_10 books

Theorie der sozialen Gruppe

Theorie Der Sozialen Gruppe

Informationsmanagement von Innovationen

ZielgruppeWissenschaftler Führungskräfte

Computerunterstützte Teamarbeit: Konzeption und Realisierung eines Teamarbeitssystems

Ein Teamarbeitssystem zur Unterstützung der Kommunikation in Arbeitsgruppen, zur Unterstützung von Entscheidungsfindungsprozessen sowie zur Verwaltung und Bereitstellung von organisatorischen Kontextinformationen.

Frankreich-Jahrbuch 1999: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur

InhaltInternationale Entwicklung und wachsende wirtschaftlicheVerflechtung erfordern eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit. DieKenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen halten aber nicht mitdem Austausch der Waren Schritt. Wichtige Erkenntnisse und Anregungen bleibenungenutzt. Das ¶Frankreich-Jahrbuch¶ versucht, mehr Klarheit zuschaffen.

Additional resources for Geteilte Zukunft: Lebensentwürfe von deutschen und türkischen Schülerinnen und Schülern

Example text

Horstkemper 1990, S. ). Durch die zunehmende Berufsorientierung junger Frauen kommt es auch an einer anderen Stelle des weiblichen Lebensentwurfs im Jugendalter zu Spannungsverhältnissen, die als »Doppelbelastung« oder »Doppelorientierung« (vgl. BeckerSchmidt 1980) in der feministischen Literatur detailliert beschrieben wurden: In der privaten Lebensplanung. Diese doppelte Orientierung auf das Familienleben einerseits und berufliche Tätigkeit andererseits kann für Mädchen und junge Frauen als Grundmuster ihrer Lebensorientierung gekennzeichnet werden.

Beck-Gernsheim 1980, S. ). Innerhalb der Sozialwissenschaften wird der Erkenntniswert feministischer Theorie und Forschung oftmals in Frage gestellt. Die Entwicklung zu einer stärkeren Berücksichtigung von lebensweltlichen Zusammenhängen, zu einer verstärkten Hinwendung zu qualitativen Erhebungsmethoden und die Erforschung von Themen wie »Schattenarbeit«, »Eigenarbeit« oder »Hausarbeit« und »Mütterlichkeit« wären jedoch ohne die wissenschaftskritischen Anstöße der neuen Frauenforschung nicht denkbar gewesen.

Statistisches Jahrbuch 1993, S. 71, 85, 119). Dennoch ist die Lebenswelt deutscher Jugendlicher insgesamt durch sogenannte »vollständige Familien« gekennzeichnet. Repräsentative Studien bis Mitte der 80er Jahre belegen, daß 80 % der 15- bis 19jährigen Jungen und Mädchen mit Vater und Mutter in einer Familie leben (v gl. Allerbeck/Hoag 1985, S. 54, Seidenspinner/ Burger 1982). 1987 lebten nur 11 % aller minderjährigen Kinder in der Bundesrepublik Deutschland bei nur einem Elternteil, in der Regel bei der Mutter.

Download PDF sample

Rated 4.90 of 5 – based on 8 votes