By Ansgar Weymann (auth.), Hans-Werner Franz (eds.)
Der 22. Deutsche Soziologentag fand vom nine. bis 12. Oktober 1984 in Dortmund statt. Sein Thema lautete: "Soziologie und gesellschaftliche Entwicklung". Der vorliegende Band dokumentiert die Arbeit der Sektionen und der Ad-hoc-Gruppen. "Sektionen" sind innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie langfristig institutionali sierte Arbeitszusammenhänge, die sich mit jeweiligen "Bereichssoziologien" beschäftigen. "Ad hoc-Gruppen" sind von einem oder mehreren Interessenten zu einem bestimmten Thema initi ierte Arbeitskreise, die zunächst nur im Rahmen eines Soziologentages stattfinden, u.U. aber auch danach noch weiter zusammenarbeiten und eventuell auf einem folgenden Soziologentag wieder vertreten sind. Die Referenten der Sektionen und Ad-hoc-Gruppen wurden vom Herausgeber gebeten, maximal fünfseitige Kurzfassungen ihrer Beiträge anzufertigen. Ich danke allen Autoren, daß sie es ermöglicht haben, eine nahezu vollständige Dokumentation der Sektions- und Ad-hoc Gruppen-Arbeit des Soziologentages vorzulegen. Der Band gibt zugleich einen Eindruck von der Vielfalt und Bandbreite der gegenwärtigen soziologischen Arbeit in der Bundesrepublik Deutsch land, wobei die Beiträge aus Nachbarländern eine Bereicherung darstellen. Danken muß ich den Autoren auch für ihr Verständnis, wenn ich aufgrund der großen Fülle von Beiträgen und des damit verbundenen Umstandes, alles setzen lassen zu müssen, in etlichen Fällen rigide um Einhaltung des vorgegebenen Umfanglimits nachsuchen mußte. In einigen Fällen konnte ich die überschreitung des Limits dulden, weil andere Beiträge ausfielen oder aufgrund von Absprachen unter den Autoren entsprechend gekürzt wurden. Daß die an nähernd 1.400 Seiten Manuskrfpt gesetzt werden konnten, wurde durch einen Zuschuß der Stadt Dortmund ermöglicht, für den ich auch an dieser Stelle danken möchte.
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Deshalb enthielt die Langfassung dieses Beitrags eine Generationenanalyse (siehe ausführlicher auch: DEPPE 1982). Diese Kurzfassung berücksichtigt nur einen Ausschnitt der Gesamtthematik, nämlich lediglich einige berufsbiographische Erfahrungen der Geburtsjahrgänge 1922 bis 1929. Diese Facharbeiter hatten ihre Berufsausbildung bereits vor oder während des Zweiten Weltkrieges absolviert. Angesichts der Bedingungen nach Kriegsende hat verständlicherweise kein freiwilliger Betriebswechsel stattgefunden, denn dies wäre gleichbedeutend mit längerer Arbeitslosigkeit gewesen.
KOHLI 1984: The Life Story Approach: A Continental View. , LEY, K. , and U. MARTINY 1984: Work Biographies of Women. In: Biography and Society. E. HENRY (Hg) 1961: Growing Old: The Process of Disengagement. , and S. BOOCOCK (Hg) 1978: Turning Points: Historical and Sociological Essays on the Family. H. Jr. 1975: Age Differentiation and the Life Course. In: Annual Review of Sociology 1, 165-190 ELDER, G. 1981: History and the Life Course. In: BERTAUX, D. (Hg): Biography and Society. The Life History Approach in the Social Sciences.
Ber das soziale Prestige von Lebensaltern (SCHMALEN BACH 1936, über den Prozeß der Entwertung von Lebenserfahrung (CUMMING & HENRY 1961; ROSOW 1976)' über das Entstehen und das Verhältnis der Generationen (MANNHEIM 1928; GARMSHOMOLOVA et al. 1984), über die Vergesellschaftung lebensgeschichtlicher Erfahrungen der Altersnormen und Alterszwänge (NEUGARTEN & MOORE 1968) und auf die Bedeutung des Lebensalters im Konstruktionsprozeß sozialer Ungleichheit (LiNTON 1942) wurde nicht nur immer wieder verwiesen, sondern dazu existiert eine eingeführte theoretische Debatte und Forschungstradition.