Urodynamik-Leitfaden by Dr. med. Toni Poll, Priv.-Doz. Dr. med. Gert Fröhlich

By Dr. med. Toni Poll, Priv.-Doz. Dr. med. Gert Fröhlich (auth.)

Der "Urodynamik-Leitfaden" ist auf den Informationsbedarf von Praktikern zugeschnitten, die sich mit urodynamischen Untersuchungen beschäftigen; er gibt Ärzten, Pflegekräften und Assistenzpersonal Auskünfte bei Fragen, wie sie sich regelmäßig bei der Untersuchung stellen:
* Wie soll die Untersuchung gestaltet werden?
* Welche Werte gelten als normal?
* Wie ist ein bestimmter Befund zu bewerten?
* was once kann die Untersuchung leisten und was once nicht?
Mit diesem Buch erspart sich der Praktiker das bisher unvermeidliche Suchen nach einschlägigen Informationen in vielen verschiedenen Quellen; denn hier sind alle relevanten Daten und Formeln in checklistenartigen Übersichten zusammengestellt und damit "auf einen Blick" verfügbar.

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1984). • "... some patients are asked to sign a consent form" (Webster 1994). • parenterale Antibiotikaprophylaxe für 48 h nur bei Patienten mit künstlichen Herzklappen oder bekanntem Vitium oder solchen, die multiple aufeinanderfolgende Instrumentationen erhalten (Webster 1994). 36 Eichung • Abgleich aller Meßsysteme bei atmosphärischem Druck auf Null vor Konnektion mit den eingelegten Sonden. • Bei externen Druckwandlern (Statham) ist die Nullreferenzlinie die Oberkante der Symphyse. • Bei Mikrotipkathetern ist die Katheterspitze selbst Referenzpunkt.

Position des Patienten: [J liegend (ohne Uroflow, lt. Webster können in dieser Position feine Abnormalitäten der Detrusorfunktion übersehen werden), [J sitzend, [J stehend. • Art der Blasenfüllung: kontinuierlich oder stufenweise (dann Angabe der Volumina, wird als obsolet angesehen). min, lt. min). min "wenn keine Provokation erwünscht ist"; Webster schätzt Füllungsraten zwischen 75 und 100 ml/min als provokativ und "... helpful to unmask bladder instability... « ein; wenn erwartete Phänomene nicht eintreten, können diese eventuell bei Wiederholung der Untersuchung mit schnellerer Füllrate beobachtet werden.

Zu rasche Füllung (s. oben) wirkt auch auf einen normalen Detrusor provokativ und kann eine geringe Kapazität und eine niedrige Compliance simulieren. ) • Anliegen des intravesikalen Katheters an der Blasenwand: Hustenspike fehlt in der Intravesikaldruckanzeige! • Mangelnde Kooperation des Patienten, vor allem bei Kindern, kann die Beurteilung der Detrusorstabilität unmöglich machen, wenn trotz gegenteiliger Instruktion miktioniert wird. • Irritationen der Harnblase durch Dauerkatheter, Instrumentationen oder Entzündung können eine niedrige Compliance, eine niedrige Kapazität oder eine Detrusorinstabilität hervorrufen, die bei fehlender Irritation nicht vorliegen würden; ein florider Harnwegsinfekt (s.

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