Klinische Physiologie und Pathologie des Wasser- und by Dr. Walter Siegenthaler (auth.)

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Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen

Eine Reihe politischer Parteien hat seit den siebziger Jahren geschlechtsbezogene Quotenregelungen eingeführt. Diese schreiben vor, Frauen zu einem bestimmten Prozentsatz an Ämtern und Mandaten zu beteiligen. Die vorliegende Studie geht in institutionentheoretischer Perspektive und mit qualitativ-empirischen Methoden der Frage nach, unter welchen Bedingungen der Vollzug von Quotenverfahren gezielt zu einer selbstverständlichen regimen des politischen Alltags gemacht werden kann.

Die Pneumocystis carinii Pneumonie— ein Überblick

Eine der häufigsten Todesursachen bei AIDS ist die Infektion mit Pneumocystis carinii Pneumonie. Jeder niedergelassene und Klinikarzt muß damit rechnen, mit dieser Erkrankung konfrontiert zu werden. Dieses Buch enthält die Beiträge eines Expertengesprächs der Sektion Antiparasitäre Chemotherapie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, Dezember 1988 in Köln.

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Mitarb. (372) die Gewebsfliissigkeit anzuhaufen beginnt und ein Odem entsteht. Bei der Herzinsuffizienz gesellt sich zusatzlich eine 21 Dynamik der K6rperfliissigkeiten mechanische Insuffizienz dazu, die sich durch die Drucksteigerung in den groBen Venen iiber den Ductus thoracicus in die LymphgefaBe fortpflanzt und somit den LymphabfluB hindert. Nirgends grenzt das Blut unmittelbar an die Organzellen, sondern iiberall liegt das iiberaus wichtige Stoffwechselorgan, das Bindegewebe oder Interstitium eingeschaltet.

471) gelang es schlieBlich in den Jahren 1953-1955 aus dem Hypophysenhinterlappen die Hormone Adiuretin und Oxytocin zu isolieren und zu synthetisieren. Sie unterscheiden sich chemisch durch zwei verschiedene Aminosaurenreste, so daB heute nicht nur ihre biologische sondern auch chemische Verschiedenheit allgemein anerkannt wird. Hingegen ist das Adiuretin mit dem Vasopressin identisch. Es handelt sich urn ein aus acht Aminosauren zusammengesetztes Peptid, das iiber die Schwefelbriicke zu einem Ring geschlossen ist (Abb.

IV. Homoostatische Regulation der Korperfliissigkeiten Bereits im Jahre 1859 hat CLAUDE BERNARD (38) zur Zusammensetzung der Korperfliissigkeit wie folgt Stellung genommen: «La fixite du milieu interieur est la condition de la vie libre independante». Dementsprechend ist der Organismus bestrebt, die Verteilung und Zusammensetzung der Korperfliissigkeiten moglichst konstant zu erha1ten, also die Homoostase zu wahren. Daraus resultiert eine weitgehende Isoosmie (Konstanz der Tonizitat), Isohydrie (Konstanz der Reaktion), sowie Isovolumie (Volumenkonstanz der verschiedenen Fliissigkeitsraume).

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