Finnland — gestern und heute by Vilho Niitemaa, Pentti Renvall, Professor Dr. Erich Kunze,

By Vilho Niitemaa, Pentti Renvall, Professor Dr. Erich Kunze, Oscar Nikula (auth.)

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Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen

Eine Reihe politischer Parteien hat seit den siebziger Jahren geschlechtsbezogene Quotenregelungen eingeführt. Diese schreiben vor, Frauen zu einem bestimmten Prozentsatz an Ämtern und Mandaten zu beteiligen. Die vorliegende Studie geht in institutionentheoretischer Perspektive und mit qualitativ-empirischen Methoden der Frage nach, unter welchen Bedingungen der Vollzug von Quotenverfahren gezielt zu einer selbstverständlichen regimen des politischen Alltags gemacht werden kann.

Die Pneumocystis carinii Pneumonie— ein Überblick

Eine der häufigsten Todesursachen bei AIDS ist die Infektion mit Pneumocystis carinii Pneumonie. Jeder niedergelassene und Klinikarzt muß damit rechnen, mit dieser Erkrankung konfrontiert zu werden. Dieses Buch enthält die Beiträge eines Expertengesprächs der Sektion Antiparasitäre Chemotherapie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, Dezember 1988 in Köln.

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Diese gefahrliche Perspektive der Entfremdung der Finnen vom Reich muBte auch von der regierenden "Hiite"- Partei beriicksichtigt werden. In den folgenden zwanzig Jahren wurden, anfangs auf Forderung der Finnen und dann auch auf Veranlassung der regierenden Hiite, auf den Reichstagen Sonderausschiisse gebildet, nur urn eine Verbesserung der Situation Finnlands zu erortern. Diese kann man zwar nicht als finnische Organe ansehen, obwohl in ihnen die Finnen die Mehrheit hatten, denn sie waren ein Teil des Reichstags; aber fiir die Zeit zwischen den Reichstagen wurden, zur Fortsetzung dieser Arbeit zugunsten Finnlands, dort arbeitende und aus Finnen zusammengesetzte Wirtschaftskommissionen gebildet.

Uhland und Burger fesselten als dichterische Erneuerer des deutschen Volkslieds und der Volksballade durch ihren Themen- und Motivschatz. DaB Uhland weniger in der Romantik als in der altschwabischen Burgerfrommigkeit des 18. ]h. wurzelte, trug zu der Hochschatzung bei, die er bei Lars Stenback, dem fuhrenden Dichter der antirationalistisch gerichteten, pietistischen Bewegung in Finnland fand, uber die das finnische Bauerntum geistig aufgelockert und dem vaterlandischen Gedanken zugefuhrt wurde.

War bei der analogischen Betrachtung des geistigen Gehalts eines Volkes mit seiner sprachlichen Form das Finnische auch in Mythos, Sage, Marchen- und Spruchdichtung als gebender Teil gegeniiber dem Germanischen anzusehen; oder handelte es sich bei der Runenpoesie der Finnen nur urn eine, wenn auch freie, auf einen eigenstandigen Stoff angewandte Nachbildung der alten skandinavischen? Solche und ahnliche Fragen bewegten die junge finnische Forschung und lassen die Anregungen erkennen, die sie aus der deutschen zog.

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