Die Lithiumtherapie Nutzen, Risiken, Alternativen: Eine by F. N. Johnson, A. Amdisen (auth.), Professor Dr. Bruno

By F. N. Johnson, A. Amdisen (auth.), Professor Dr. Bruno Müller-Oerlinghausen, Dr. Waldemar Greil (eds.)

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Die oben beschriebenen Veriinderungen im Ionenmilieu und ihre elektrophysiologischen Korrelate konnen unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert werden. Aldenhoff u. Lux (1984) nehmen als Wirkmodus fUr die beschriebenen neurophysiologischen Befunde einen Lithiumeffekt auf die Kalziumregulation sowie auf Kalziumabhiingige Membraneigenschaften an. Auswirkungen der beschriebenen Erhohungen der intrazelluliiren Kalziurnkonzentration (+ 1 X 10- 4 mmol/l) auf die extrazelluliire Kalziumkonzentration sind bei Konzentrationsunterschieden von Kalzium intrazelluliir 10 - 6 mmol/l zu Kalzium extrazelluliir 2 mmol/l nicht zu erwarten.

Arch Int Pharmacodyn 251: 217 Yuwiler A, Bennett BL, Brammer GL, Geller E (1979) Lithium treatment and tryptophan transport through the blood brain barrier. Biochem Pharmacol 28:2709-2712 Zatz M (1979) Low concentrations of lithium inhibit the synthesis of cyclic AMP and cyclic GMP in the rat pineal gland. J Neurochem 32: 1315-1321 Zohar J, Lerer B, Ebstein RP, Belmaker RH (1982) Lithium does not prevent agonist-induced subsensitivity of human adenylate cyclase. 2 Tierexperimentelle neurophysiologische Untersuchungen zur Lithiumwirkung A.

Oben) erkliirt werden. Diese Befunde werden von einigen Autoren als Hinweise auf eine Lithium-bedingte Anderung in der Pumpenfunktionsleistung diskutiert (Den Hertog u. Ploeger 1973; Haase 1982; Ullrich et al. 1982). Duhm (1982) diskutiert als einen Lithiumeffekt einen Wechsel im Funktionszustand der Natrium-Kalium-Pumpe von einer elektrogenen Natrium-Kalium-Pumpe zu einer elektroneutralen Kalium-Kalium-Pumpe. Der Kalium-Kalium-Austausch wird wiederum von einer Erniedrigung des intrazelluliiren Natriums aktiviert.

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