Demographische Trends, Bevölkerungswissenschaft und by Charlotte Höhn (auth.), Charlotte Höhn (eds.)

By Charlotte Höhn (auth.), Charlotte Höhn (eds.)

Jedes Jubiläum gibt Anlaß, sich des Erreichten zu vergewissern, gewissermaßen Bilanz zu ziehen. Dabei kann es nützlich sein zu bedenken, wie in den verschiedenen Zeitabschnitten die jeweilige scenario, die demographische Lage, aber auch der bevölkerungswissenschaftliche Wissensstand warfare. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) haben deshalb für die Ausarbeitung dieser Jubiläumsschrift versucht, die demographische Lage und die damit gestellten Bevölkerungsfragen vor bzw. bei Gründung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, additionally um 1973, dann um 1980, schließlich 1990, dem Jahr der Deutschen Einheit mit der damit übernommenen Aufgabe, die demographischen developments in der DDR in die der neuen Länder mitzuanalysieren, und schließlich die aktuelle Lage um 1998 einschließlich der Einschätzung der zu erwartenden Bevölkerungstrends in Abschnitten zu betrachten und mit den Forschungsthemen und Veröffentlichungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Zusammenhang zu stellen.

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Einer Verwitwung keinen neuen Partner mehr findet, scheint jedoch nicht ausreichend und wird sicher dem komplexen Zusammenspiel von eigenem Verhalten, Partnerschaftsproblemen und auBeren EinflOssen keinesfalls gerecht. Andeutungsweise zeigte sich diese Erkenntnis auch schon, denn die wesentlich grbBeren familienstandsspezifischen Sterblichkeitsunterschiede bei den Mannern erklaren sich "aus 49 Tab. 8: Sauglingssterblichkeit nach der Staatsangehorigkeit im fruheren Bundesgebiet, 1971-1979 I 1m 1.

In dem hier zitierten Bericht von Meyer und ROckert Ober die Sterblichkeitsentwicklung der zurOckliegenden Jahre bis 1970 wurde als Ergebnis auBerdem festgehalten, daB sich in allen betrachteten Landern die Lebenserwartung der Frauen erh6ht hat, in den meisten sogar recht deutlich. Anders bei den Mannern; hier zeigten sich nur leichte Zunahmen bzw. Stagnationen in der Entwicklung. Die Autoren schlieBen mit der Prognose, daB fOr die nahe Zukunft eher noch eine Fortdauer im Anstieg der Lebenserwartung der Frauen in Europa zu erwarten sei als ein Ubergang zur Stagnation und daB damit das Problem der "Ubersterblichkeit" der Manner in Zukunft ein noch hOheres Gewicht erhalten wird.

Die jahrliche Wachstumsrate betragt 2,0% (1974), das entspricht einem absoluten Zuwachs von etwa 80 Mio. Menschen jahrlich. Dabei vollzieht sich das Wachstum in den weniger entwickelten Gebieten Mittelamerika, SOdamerika, SOd-West-Asien und Nordafrika. Europa hat die niedrigste Wachstumsrate (seit 1950 schwankend zwischen 0,5% und 1 %). Obwohl auch in den Entwicklungslandern ein GeburtenrOckgang stattfindet, der den Anteil der unter 15jahrigen von Ober 41 % der Gesamtbevblkerung im Jahre 1970 in den Entwicklungslandern auf etwa 35 % im Jahr 2000 senken wird, nimmt die Anzahl der unter 15jahrigen dennoch um jahrlich etwa 1,7% zu.

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