Standardisierung und Marktprozeß: Entwicklungen und by Michael Kleinaltenkamp

By Michael Kleinaltenkamp

Die moderne Technik ist durch wachsende Komplexitat ihrer Produkte und Prozesse gekennzeichnet. Daraus ergibt sich eine Vermehrung von inneren und ausseren Schnittstellen, die bei hochkomplexen, aus vielen difficult- und Software-Elementen bestehenden Systemen existenzbestimmende Ausmasse annehmen konnen. Am Beispiel von desktop built-in Manufacturing-Systemen (CIM) weist der Verfas ser der vorliegenden Schrift nach, dass eine wesentliche Voraussetzung fur das Zustandekommen von Markttransaktionen bei solchen Systemen in der Entwicklung von criteria besteht. Als solche sind Festlegungen bestimmter Spezifikationen, d.h. Merkmale und Charakteristika von Systemen, Produkten oder Produktteilen anzuse rooster, die z.B. paintings, shape, Grosse, Leistung and so on. naher beschreiben bzw. definieren (HahnlLassmann). Die Anliegen der Arbeit lassen sich im wesentlichen in drei Punkten zusammenfassen: - Es werden die Entstehungsprozesse von criteria analysiert, die Grunde, die zu einer Standardisierung fuhren, aufgezeigt und ihre Wirkungen naher untersucht. Damit wird ein Thema, das betriebswirtschaftlich von hohem Interesse ist, bisher aber nur am Rande Gegenstand wissenschaftlicher Behandlung conflict, aufgegriffen und umfassend dargestellt. - Indem die Zusammenhange zwischen Standardisierung und Entstehen von Markt prozessen sowie ihre gegenseitige Abhangigkeit aufgezeigt werden, liefert der Verfasser sowohl einen Beitrag zur mikrookonomischen Fundierung makro okonomischer Marktprozesse als auch eine dringend erwunschte starkere wirt schaftstheoretische Verankerung der Marketinglehre. Zugleich wird die Arbeit in den grosseren Zusammenhang der modernen Informationsokonomie gestellt, die einen hohen Erklarungswert einzubringen imstande ist und sich als besonders fruchtbar und tragfahig er

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Im Englischen steht das Wort "standard" für das deutsche Wort "Norm" im Sinne einer von einer Normungsinstitution veröffentlichten Festlegung. Vgl. B. Colton/Rohrs (1985), S. 49ff. B. auch als "de-facto-standards" bezeichnet. Vgl. B. McKnigbt (1987), S. 421, passim. 22 oder ein anderes Dokument, das für jedermann zugänglich ist und unter Mitarbeit und im Einvernehmen oder mit allgemeiner Zustimmung aller interessierter Kreise erstellt wurde. Sie beruht auf abgestimmten Ergebnissen aus Wissenschaft, Technik und Praxis.

119 ff. 9 Kirzner verdeutlicht die unterschiedlichen Ausgangspunkte, indem er idealtypischerweise einem sich entsprechend den Annahmen der Neoklassik verhaltenden "Ökonomisierer,,10 einen innovativ handelnden "Unternehmer" gegenüberstellt. ll Der "findige Unternehmer" bzw. das "unternehmerische Element bei der menschlichen Entscheidungsbildung,,13 nutzt die Unvollkommenheit der Information, um durch An- und Verkauf Arbitragegewinne zu erzielen. Durch dieses unternehmerische Handeln und die Realisierung der Arbitragegewinne werden jedoch sowohl der Grad der Koordination der einzelwirtschaftlichen Pläne erhöht als auch weitere Unternehmer angelockt, die gleichfalls in den Genuß der Arbitragegewinne gelangen wollen.

Vgl. PfeitJer (1989), S. ; Wiese (1990), S. 3f. 30 Vgl. McKnighl (1987), S. 417 u. 421; Wiese (1990), S. 3f. 31 Wiese (1990), S. 3. 32 Backhaus/Weiber (1987), S. 76. 27 Demgegenüber stellen sich indirekte Netzeffekte dadurch ein, daß das Angebot an Komplementärleistungen und damit die Möglichkeit zu ihrer Nutzung erhöht wird. 35 Gerade für die Anwendung von CIM-Systemen sind vor allem solche indirekten Netzeffekte von Bedeutung, da im Zusammenhang mit der Implementierung von CIM-Komponenten und -Systemen physische Vernetzungen von Aggregaten im wesentlichen immer nur innerhalb einer Unternehmung durchgeführt werden.

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