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Nahmen ergeben, wenn das Staatsunternehmen weniger effizient als ein vergleichbares privates Unternehmen ist. 2. 1. Unternehmen mit Konkurrenz auf dem Absatzmarkt Der einfachste Fall liegt dann vor, wenn ein kostenineffizientes Staatsunternehmen in einem Konkurrenzmarkt als Preisnehmer agiert. Die Konsumentenrente wird sich wegen des einheitlichen Absatzpreises nicht durch die Privatisierung verandern. Es 8 12 Aul1er fOr den Fall: "-g > "-p. sei vorerst von einer Kostenineffizienz abgesehen, die auf hoheren Beschaftigtenzahlen und Lohnen im offentlichen im Vergleich zum privatisierten Unternehmen beruht.

25 Ein sehOnes Beispiel fOr Mitarbeiterrenten bietet die dureh die Medien gegangene Abfindung von 50 Tausend DM, die die DT AG an einen bei ihr vier Jahre als Aushilfe tatigen Studenten bezahlte. Der Autor beeilt sieh hinzuzufOgen, da~ er auf die ihm aus seiner halbjahrigen Aushilfstatigkeit bei der gel ben Post in 1978/1979 zustehende Abfindung, die sieh bei Anwendung des gleiehen Tarifs und Zugrundelegung eines Zinssatzes von 5 % mittlerweile auf diverse Tausend DM belaufen mome, verziehtet. 22 Um die Konsequenzen der Mitarbeiterrenten auf die gesamte staatliche Bewertung des Unternehmens zu ermitteln, sind zusatzlich deren Auswirkungen auf die Konsumentenrente zu analysieren.

Dabei werden abschlie~end sowohl die isolierten Selbstbindungswirkungen dieser Mechanismen skizziert als auch erganzende Ma~nahmen erortert, die diskretionare Staatseingriffe verhindern konnen. II. Oas Fundamentaltheorem der Privatisierung und Restrukturierung: das neoklassische Paradigma Die wirtschaftspolitische Debatte im Bereich der Privatisierung und/oder Restrukturierung von Staatsunternehmen leidet am Fehlen eines klaren Bezugsrahmens. Fiskalische Argumente werden in dieser Debatte mit sozialpolitischen Wunschen und Effizienzargumenten vermengt.