Psychologie und Sozialmedizin in der Frauenheilkunde: by H. Schaefer (auth.), Prof. Dr. J. Zander, Priv.-Doz. Dr. R.

By H. Schaefer (auth.), Prof. Dr. J. Zander, Priv.-Doz. Dr. R. Goebel (eds.)

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Gynak. Geburtshilfe 3, 69-91, 1972 46 1971 soziale Sifuatietl haben ergeben, daB ein erwtinschtes Kind sehr oft zu einern unerwtinschten werden kann (Scheidungswaise), wahrend ungeplante, ja oft unerwtinschte Kinder schon wahrend des weiteren Schwangerschaftsverlaufs angenommen und geliebt wercen. Bei den ledigen Schwangeren haben sich 15% der Kinder schlecht entwickelt, wahrend bei den oft schwierigeren Verhaltnissen der Verheirateten 19% der Kinder eine ungtinstige oder ungewisse Entwicklung zeigten.

Die notwendige Bereitste11ung von Kinderbetreuung im besten Sinne konnen wir hier vernach1assigen - sie ist ja nur eine von mehreren MaBnahmen. Was mir vie1 notwendiger erscheint ist, nicht nur die Situation be~ufstatige Mutte~/Kind zu betrachten, sondern vie1mehr die jewei1ige fami1iare Gesamtsituation. Und damit kommen wir auf die fur mich wesent1ichsten Ansatze, urn das unrea1istische, uber1ebte Ro1lenbild von der Abgrenzung zwischen Mann und Frau aufzulosen. Ich will hier gar nicht die sattsam bekannte Forderung nach der Mithilfe des Mannes im Hausha1t nachbeten.

Der Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch ist in vie len Fallen fUr die Frau zunachst eine Uberwertige Idee, erst spater kommt es bei manchen Frauen zu einer Anderung ihrer Einstellung. In diesen Fallen kann, wie unsere 20jahrige Erfahrung gezeigt hat, eine Beratungs- und Begutachtungsstelle der Frau Schutz gewahren, wahrend eine reine Beratungsstelle Gefahr lauft, der Frau deutlich weniger denn je zu einer freien Entscheidung zu verhelfen. Seit Anfang Mai 1975 haben wir unsere Beratungs- und Behandlungstatigkeit auf dem Gebiet der Sexualmedizin zusatzlich intensiviert, indem wir eine spezielle Sprechstunde fUr Sexualmedizin eingerichtet haben.

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