Praktische Menschenführung im Betrieb by Burleigh B. Gardner Ph. D., David G. Moore (auth.)

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Die Ursache hierfür mag in zwei Umständen liegen. Erstens sind unter den Büroangestellten und in der Vorgesetztenhierarchie ,in der Regel mehr Leute, die den Ehrgeiz haben vorwärtszukommen. Diese Leute haben natürlim auch das Bestreben, äußere Zeimen ihres Erfolges zeigen zu können. Sie wollen, daß jedermann weiß, wer sie sind. Zweitens ergibt es sich aus der Art der Büroarbeit, daß alle Arbeiten, aus einiger Entfernung gesehen, gleich aussehen. Jemand, der an einem Schreibtisch sitzt, schreibt und in Papier wühlt, kann sowohl ein leitender Angestellter als auch der unwichtigste Bürodiener sein.

Auf eine angenehme Grupp~ und einen freun,dlichen Chef reagiert man mit Arbeitsfreude. Das geht klar hervor aus der Aussage eines in einem Industriebetrieb beschäftigten Lastwagenfahrers: ,Im. habe schon an vielen SteHen gearbeitet, aber ich habe mim nie sehr wohl dabei gefühlt. Mir lag nie etwas an der Arbeit; es war eben immer nur eine Besmäfrigung. Aber hi-er ist es anders. Ich war noch nie in einem Betrieb, wo die Leute sich so h:tlf~n, wie sie es hier tun. Wenn einer mit seiner Arbeit fertig ist, setzt er sich nicht einfach hin und wartet auf die nächste, wie das sonst immer ist.

Ltere immer mehr verdient, die bessere Arbeit hat und höher in der Vorgesetztenhierarchie steht als der Jüngere. Man findet oft alte Arbeiter mit der unangenehmsten Arbeit bei niedrigster Bez3Jhlung. Andererseits stehen junge Leute schon nach wenigen Jahren als leitende Angestellte hoch in der Vorgesetztenhi,erarchie. Arbeiter verdienen mehr als Büroangestellte, Facharbeiter mehr als ihre Meister. Wir finden zahllose kompliz'ierende Faktoren, die es l\nmöglich erscheinen lassen, eine einfache Beschreibung der Rangbeziehungen innerhalb eines Betriebes oder auch nur innerhalb einer Abteilung zu geben.

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