Politische Psychologie by Hans-Dieter Klingemann, Max Kaase (auth.), Hans-Dieter

By Hans-Dieter Klingemann, Max Kaase (auth.), Hans-Dieter Klingemann, Max Kaase (eds.)

Show description

Read Online or Download Politische Psychologie PDF

Similar german_8 books

Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen

Eine Reihe politischer Parteien hat seit den siebziger Jahren geschlechtsbezogene Quotenregelungen eingeführt. Diese schreiben vor, Frauen zu einem bestimmten Prozentsatz an Ämtern und Mandaten zu beteiligen. Die vorliegende Studie geht in institutionentheoretischer Perspektive und mit qualitativ-empirischen Methoden der Frage nach, unter welchen Bedingungen der Vollzug von Quotenverfahren gezielt zu einer selbstverständlichen regimen des politischen Alltags gemacht werden kann.

Die Pneumocystis carinii Pneumonie— ein Überblick

Eine der häufigsten Todesursachen bei AIDS ist die Infektion mit Pneumocystis carinii Pneumonie. Jeder niedergelassene und Klinikarzt muß damit rechnen, mit dieser Erkrankung konfrontiert zu werden. Dieses Buch enthält die Beiträge eines Expertengesprächs der Sektion Antiparasitäre Chemotherapie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, Dezember 1988 in Köln.

Extra info for Politische Psychologie

Sample text

Claessens 1967, S. ). Mit der "politischen Grundpersonlichkeit" sollen jene Aspekte der Grundpersonlichkeit bezeichnet werden, welche die spateren politischen Verhaltensdispositionen vorstrukturieren, ohne sie allerdings im einzelnen festzulegen (vgl. Zangle 1978, S. ). Die "politische Grundpers6nlichkeit" wird charakterisiert durch die jeweilige "Selbst- und Sozialkompetenz", die definiert werden kann als die Fahigkeit, in Situationen des sozialen Handelns sowohl die eigenen Bedlirfnisse einzubringen, als auch die der Interaktionspartner zu berlicksichtigen.

Eine Darstellung und kritische Wlirdigung dieses Ansatzes kann hier nur in dem Umfang erfolgen, als es notwendig ist, zentrale Begriffe des hier vorgestellten politischen Sozialisationsmodells zu erortern. 1. Grundqualifikationen des Rollenhandelns Beim Individuationsmodell werden die im Integrationsmodell vernachlassigten Dimensionen von Ich-Starke, Reflexivitat und Flexibilitat hervorgehoben. Das bislang "normative Paradigma" (vgl. Parsons) weicht dem "interpretativen Paradigma" (Wilson). Interpretiert werden dabei die verschiedenen Interaktionssituationen, die einander nie vollig gleichen.

WeiB 1980, S. E. praziseren Begriffen von Habermas (1968, S. ) bezeichnet. Ein tbeoretiscbes Modell politiscber Sozialisation 43 schwunden. Doch gibt es dabei erhebliche individuelle Unterschiede, die mit unterschiedlicher interaktiver Handlungskompetenz der Individuen einhergehen. Trotz dieser interindividuellen Unterschiede mlissen bei diesem EntwicklungsprozeB abnehmender Egozentrik offenbar immer bestimmte Stufen durchlaufen werden. Piaget geht davon aus, daB man eine hohere Entwicklungsstufe nur erreichen kann, wenn man die davorliegende bereits durchlaufen hat.

Download PDF sample

Rated 4.33 of 5 – based on 20 votes