By Hans-Dieter Klingemann, Max Kaase (auth.), Hans-Dieter Klingemann, Max Kaase (eds.)
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Claessens 1967, S. ). Mit der "politischen Grundpersonlichkeit" sollen jene Aspekte der Grundpersonlichkeit bezeichnet werden, welche die spateren politischen Verhaltensdispositionen vorstrukturieren, ohne sie allerdings im einzelnen festzulegen (vgl. Zangle 1978, S. ). Die "politische Grundpers6nlichkeit" wird charakterisiert durch die jeweilige "Selbst- und Sozialkompetenz", die definiert werden kann als die Fahigkeit, in Situationen des sozialen Handelns sowohl die eigenen Bedlirfnisse einzubringen, als auch die der Interaktionspartner zu berlicksichtigen.
Eine Darstellung und kritische Wlirdigung dieses Ansatzes kann hier nur in dem Umfang erfolgen, als es notwendig ist, zentrale Begriffe des hier vorgestellten politischen Sozialisationsmodells zu erortern. 1. Grundqualifikationen des Rollenhandelns Beim Individuationsmodell werden die im Integrationsmodell vernachlassigten Dimensionen von Ich-Starke, Reflexivitat und Flexibilitat hervorgehoben. Das bislang "normative Paradigma" (vgl. Parsons) weicht dem "interpretativen Paradigma" (Wilson). Interpretiert werden dabei die verschiedenen Interaktionssituationen, die einander nie vollig gleichen.
WeiB 1980, S. E. praziseren Begriffen von Habermas (1968, S. ) bezeichnet. Ein tbeoretiscbes Modell politiscber Sozialisation 43 schwunden. Doch gibt es dabei erhebliche individuelle Unterschiede, die mit unterschiedlicher interaktiver Handlungskompetenz der Individuen einhergehen. Trotz dieser interindividuellen Unterschiede mlissen bei diesem EntwicklungsprozeB abnehmender Egozentrik offenbar immer bestimmte Stufen durchlaufen werden. Piaget geht davon aus, daB man eine hohere Entwicklungsstufe nur erreichen kann, wenn man die davorliegende bereits durchlaufen hat.