Opioide in der Medizin: Wirkung und Einsatzgebiete zentraler by Enno Freye

By Enno Freye

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3-3a, b ). Es resultiert eine Dissoziation von Guanidindiphosphat (GDP) mit anschließender Überführung in Guanidintriphosphat (GTP). Dieser Vorgang hat zur Folge, dass zum einen das G- Protein vom Rezeptor dissoziiert und zum anderen die Affinität des Liganden zum Rezeptor nachlässt (Tachyphylaxie). Andererseits trennt sich die a-GTP Untereinheit des G-Proteins vom ß/yRestkomplex, um direkt mit dem Effektor (E) zu interagieren, wobei intrazelluläre Veränderungen wie z. B. die Durchlässigkeit der hiervon abhängigen Ionenkanäle, insbesondere eine gesteigerte Zunahme der K+- und ein verminderter Transfer der Ca 2+-Ionen veranlasst werden, sodass die Zelle in eine verminderte Ansprechbarkeit auf nozizeptive Reize überführt wird (fehlende Depolarisation).

Hieraus ist abzuleiten, dass unterschiedliche viszerale und somatische nozizeptive Afferenzen erfolgreicher durch Opioide mit unterschiedlicher Rezeptorpräferenz unterbrochen werden können, experimentelle Hinweise, die es gilt am Menschen nachzuvollziehen. Andererseits sind antinozizeptive Wirkungen der Antikonvulsiva Carbamazepin und Valproat am Tier nachgewiesen worden. Sowohl spinale als auch supraspinale Zellareale weisen nach diesen Antikonvulsiva eine Zunahme an y-Aminobuttersäure (GABA) auf [40, 41], wodurch eine "Löschung des Schmerzgedächtnisses" erreicht wird, ein Effekt der klinisch mit einem Verblassen der Schmerzempfindungen einhergeht.

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