Medienethik und Medienwirkungsforschung by Hans Mathias Kepplinger, Kerstin Knirsch (auth.), Matthias

By Hans Mathias Kepplinger, Kerstin Knirsch (auth.), Matthias Rath (eds.)

Die Medienwirkungsforschung hat Konjunktur. Nicht nur wird diskutiert, wer welche Medien benutzt, sondern vor allem, was once diese Medien mit uns machen. Gleichzeitig besteht Bedarf an verallgemeinerbaren Bewertungskriterien für diese Wirkungen. Hier nun ist die Medienethik gefragt. Sowohl Wissen um die Wirkungen als auch Kriterien der Bewertung sind maßgebend für die Orientierung medienpolitischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Verhältnis von Medienethik und Medienwirkungsforschung.

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Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse anhand des Arzt-Falles. Tabelle 4: Ethische Haltung von Journalisten abhingig von der Billigung der Entscheidung des Kollegen - Arzt-BeispielUbereinstimmung zwischen dem, was der Befragte ffir richtig hilt (publikation bzw. Nichtpublikation) und unterstelltem Verhalten des Kollegen n Diskrepanz zwischen Summ dem, was der Befrage te ffir richtig hilt (Publikation bzw. n Journalist ist an Folge... "mitverantwortlich" 35 28 63 "nicht mitverantwortlich" 64 23 87 Summe 99 51 150 Nicht ausgewiesen sind Befragte, die sich fUr keine der Vorgaben entschieden (n = 8).

Foiglich besteht die Gefahr, daB mit Hinweis auf angeblich vorgegebene Ziele Berichte unterbunden oder herbeigeflihrt werden, bzw. daB fragwiirdige Berichte, die aus ganz anderen Griinden erfolgen, mit Hinweis auf angeblich iibergeordnete Ziele gerechtfertigt werden. Zum anderen gibt es in den oben genannten Berufen eine direkte Beziehung zwischen dem eigenen Handeln und seinen Auswirkungen, die direkt beobachtet und relativ gut abgeschiitzt werden k6nnen. Auch dies ist im Journalismus anders, weil hier meist kein direkter Kontakt zwischen den Urhebern von Wirkungen und ihren NutznieBern oder Leidtragenden besteht.

In: Zoom Kommunikation und Medien, Nr. 4, S. 56-63. Mahle, W. A. ) (1993): Journalisten in Deutschland. Nationale und internationale Vergleiche und Perspektiven. Miinchen. PUrer, H. (1992): Ethik in lournalismus und Massenkommunikation. Versuch einer TheorienSynopse. In: Publizistik. 32, Nr. 3, S. 304-322. Reiter, S. & RuB-Mohl S. ) (1994): Zukunjt oder Ende des Journalismus. Publizistische Qualitiitssicherung. Medienmanagement. redaktionelles Marketing. Giitersloh. RuB-Mohl, S. (1994): Der I-Faktor.

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