By Göran Hammarström (auth.)
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In den meisten Fallen besteht auch zwischen verschiedenen Individuen Ubereinstimmung betreffs der Lage der Grenzen zwischen den G. , Travaux de linguistique et de litterature I, 17-99 (Paris 1963), die Auffassung verschiedener Phonetiker. Seiner eigenen Ansicht nach seien Vokale Laute, die sich 6ffnen, wenn sie besonders energisch ausgesprochen werden. Konsonanten seien dagegen Laute, die sich schlieBen, wenn sie energisch ausgesprochen werden. Auch diese Auffassung hat indessen keine allgemeine Geltung, denn in vielen Sprachen ist es so, daB wenigstens die »geschlossenen« Vokale [i], [y], [u] sich immer mehr schlieBen, je energischer sie ausgesprochen werden.
In der groBen Mehrzahl der FaIle besitzt indessen das Morphem keine verschiedenen Allomorphe und Morphe werden gleichsam direkt zu Morphemen klassifiziert. 2. Morpheme werden wie Allomorphe durch Phonemreprasentanten bezeichnet. Bei vielen Verfassern wird ein Morphem in Schrift durch { ... } eingeschlossen. Also bedeutet z. B. {tif} das erste Morphem von Tische. In den meisten Fallen k6nnen indessen Morpheme mit der gewohnlichen Orthographie bezeichnet werden. 4. Ein Morphem (Morph) enthalt ein Syllabem (Syllab) in z.
Andere haben »Funktion«. Sie sind »grammatisch« wie -em in einem. 3. Es kann auf die in dem Morphem enthaltenen Phonemreprasentanten und Syllabemen Riicksicht genommen werden. Lampe hat z. B. fUnf Phonemreprasentanten und zwei Syllabeme. 42 Linguistische Einheiten 6. Morphsegmente sind (I) Lautsegmente, die keine Phone sind (vgl. S. 25), (2) Phone und (3) Syllabe, wenn diese aIle als Teile des Morphs betrachtet werden. Morphemsegmente sind die in einem bestimmten Morphem enthaltenen Phonemreprasentanten und Syllabeme.