Konzern als Gründer-Unternehmen: Revolutionäres by Carsten Linz

By Carsten Linz

Geleitwort In Branchen mit hoher Wettbewerbsintensitiit und sich rasch veriindernden Bedingungen bestimmen Strukturierung und Handhabung des Innovationsmanagements die Dbedebens fahigkeit der Unternehmen. Das Ziel der Dissertation von Carsten Linz ist in der Gestaltung des Innovationsmanagements fUr Unternehmen in beschleunigten Madden und unter dem Aspekt der Zukunfissicherung zu sehen. Die Behandlung des Themas erfolgt aus theoretischer und praktischer Sicht. Dabei beeindruckt die Breite der theoretischen foundation. Es werden u. a. die neuere Institutionenokonomie (mit estate Rights, Transaction charges und supplier thought) wie auch verschiedene Wege der Managementforschung und insbesondere der Griindungs forschung umrissen. Als theoretisch interessant erscheint hier der Entwurf eines Modells zur Entstehung unternehmerischer Vorhaben. Drei Managementprinzipien werden in diesem Zu sammenhang niiher behandelt, niimlich Emergenz, Autonornie und Optionenprinzip. Empirisch abgerundet wird die Arbeit durch zahlreiche Fallbeispiele auf foundation von Experteninterviews und table study. Als zentrale Punkte der Ausfiihrungen sind zu nennen: - der integrale Ansatz fUr das Innovationsmanagement in Unternehmen mit hoher Dynarnik und Unsicherheit und die Bewliltigung der sich daraus ergebenden Herausforderungen durch fortgeschrittene Managementtechniken; dieser Ansatz ist durch die Verkniipfung ei nes dualen Managementkonzeptes mit vertiefi dargelegten Grundprinzipien wie Emergenz, Autonomie, Optionen und Venturing neu und richtungsweisend - die Einbindung fortgeschrittener Bewertungskonzepte in das Instrumentarium zur Inno vationssteuerung; dabei ist auch die Beriicksichtigung von Mehrzielsystemen und struktu rellen Aspekten, wie z. B.

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Bleicher (1979), S. , Bleicher (1992), Sp. , Keller (1993), Theisen (2000), S. 169 Vgl. Scheffler (1992a), S. 21 Vgl. etwa Theisen (2000), S. 169 Vgl. Keller (1993), S. 90, Schmidt (1993), S. 47, Bernhardt/Witt (1995), S. 134 Vgl. Bilhner (I 994a), S. 437 Zum Holding-Konzept vgl. ausftlhrlich Keller (1993), Lutter (1995), S. , BernhardtlWitt (1995), Hucke! Ammann (1999), Theisen (2000), S. 184 ff. Vgl. Scheffler (I 992a), S. 21 2. lren Innovationsmanagements 31 grund steht die Konzentration auf Konzerninteressen und die daraus abgeleiteten Schwerpunktaufgaben.

19 Der Konzem gehort zu den verbundenen Unternehmen,120 die eine besondere Form der Untemehmenskonzentration darstellen. Ein Konzem Auch als originare Untemehmungsgrllndung bezeichnet. Vgl. t(l984), S. 31 113 Vgl. etwa Haidl (1995), S. 981, Bea (1997), S. 413 114 Wenn im Foigenden von Konzem gesprochen wird, sind immer Konzeme gemeint, die auch eigene F&EAktivitllten verfolgen. a. das deutsche Recht mit der Konzernthematik auseinander, weshalb es auch fUr die weiteren Ausfilhrungen herangezogen wird.

4, Hauschildt (1997), S. 6, VahslBurmester(1999), S. 42 2. Kapitel: Grundlagen eines revolutionJiren Innovationsrnanagernents 23 Innovation werden im engeren Sinn Produkt- und Prozessinnovationen" und im weiteren Sinn zusatzlich soziaIe und organisatorische Innovationen unterschieden. "o So weist etwa Bleicher auf die Bedeutung einer "volligen Neudefmition des Geschaftszweckes oder des Geschiiftssystems"81 zur Erzielung eines groBen Wettbewerbsvorsprungs hin. 1m Weiteren stehen deshaIb sowohl Produktinnovationen als auch Innovationen bei Geschiiftsmodellen im Mittelpunkt.

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