Etwas mehr Analysis: Eine Einführung in die mehrdimensionale by Jürgen Pöschel

By Jürgen Pöschel

Dieser Band für Studierende der Mathematik ab dem zweiten Semester setzt den ersten Band »Etwas research« castle und führt in die klassische mehrdimensionale research ein. Wieder wird Wert auf eine klare Darstellung mit einer möglichst einfachen Notation gelegt, die Denkweisen der research werden herausgearbeitet. Ausgehend von Kurven werden die mehrdimensionale Differenziation und research entwickelt. Dies führt bis zum Begriff der eingebetteten Mannigfaltigkeit, dem natürlichen Ort der Theorie der Extrema mit Nebenbedingungen. Die gewöhnlichen Differenzialgleichungen nehmen einen breiten Raum ein und bieten gleichzeitig einen Einstieg in die Theorie der dynamischen Systeme. Zu jedem Kapitel gibt es zahlreiche Aufgaben, deren vollständige Lösungen auf der web site des Verlages unter „Zusätzliche Informationen“ bereit gestellt werden. Dieser Band findet seine Fortsetzung im dritten Band "Noch mehr Analysis".

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A, b] → R2 , 3 [−3π , 3π ] → R , t (t 3 , 3t 2 /2) , t t(cos t, sin t, t) . Aufg a b e n — 1 7 Sei γ : [a, b] → E eine C 1-Kurve, ϕ : [c, d] → [a, b] eine C 1-Parametertransformation und γ∗ = γ ◦ ϕ . Dann gilt b d ˙(t) γ a E dt = ˙∗ (t) γ c E dt. 8 Konstruieren sie eine nicht rektifizierbare Kurve mit Spur [0, 1] . 9 Eine Peanokurve ist nicht rektifizierbar. 10 11 25 Die topologische Äquivalenz von Kurven 16 stellt eine Äquivalenzrelation dar. Besitzt ein Weg ω eine stückweise stetig differenzierbare Parametrisierung, so besitzt er auch eine stetig differenzierbare Parametrisierung.

Dies ist der einzige, aber auch wesentliche Unterschied zwischen dem endlich- und unendlich-dimensionalen Fall. Wesentlich für die Existenz der Ableitung ist, dass der Approximationsfehler |f (a + h) − f (a) − Lh| zwischen der im Allgemeinen nichtlinearen Abbildung h f (a + h) und der affinen Abbildung h f (a) + Lh schneller gegen Null konvergiert als |h| . Um solche unterschiedlichen Konvergenzgeschwindigkeiten bequem zum Ausdruck zu bringen, haben sich die Landausymbole bewährt. 36 2 — Me hr d imensiona l e D iffer enzia tion Definition Sei Ω eine punktierte Umgebung von 0 ∈ V und f , g : Ω → W zwei Abbildungen mit g ≠ 0 auf Ω .

Da nur die beiden Koordinaten x und y involviert sind und alle anderen fixiert werden können, beschränken wir uns auf den Fall f = f (x, y) . 56 2 — Me hr d imensiona l e D iffer enzia tion Fixiere einen Punkt (x0 , y0 ) ∈ Ω und wähle Intervalle [a, b] um x0 und [c, d] um y0 so, dass Q [a, b] × [c, d] ⊂ Ω. Da f stetig differenzierbar in x ist, gilt x f (x, y) = f (a, y) + a fx (s, y) ds, (x, y) ∈ Q. Nach Voraussetzung ist fxy auf Q stetig. Aufgrund des anschließend bewiesenen Lemmas 30 definiert das Integral daher eine in y differenzierbare Funktion, deren Ableitung man durch Differenzieren ›unter dem Integral‹ erhält.

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