Die Städte in den 80er Jahren by Jürgen Friedrichs (auth.), Jürgen Friedrichs (eds.)

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InhaltInternationale Entwicklung und wachsende wirtschaftlicheVerflechtung erfordern eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit. DieKenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen halten aber nicht mitdem Austausch der Waren Schritt. Wichtige Erkenntnisse und Anregungen bleibenungenutzt. Das ¶Frankreich-Jahrbuch¶ versucht, mehr Klarheit zuschaffen.

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Tab. 8). 17,6 Mrd. OM muBten 1983 von den Gemeinden insgesamt aufgewendet werden. (Vgl. HANDELSBLATT v. B. ). Nach einer Umfrage des Deutschen Stadtetages waren die Stadte von dieser Entwicklung besonders betroffen. Hier lag die Zuwachsrate von 1981 bis 1982 bei durchschnittlich 21%, in einzelnen Fallen deutlich daruber (KARRENBERG & MONSTERMANN 1984:102). Die Stadte und Gemeinden mussen als das "letzte Glied im 50zialen Auffangnetz" also zunehmend die finanziellen Folgen der Arbeitslosigkeit tragen.

Ware dies nicht so gewesen, hatte mit einem weit starkeren Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet werden mUssen. Das Bremer Beispiel zeigt, daB neben den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungsdeterminanten vor allem zwei Faktoren die bkonomische Entwicklung auf der lokalen Ebene bestimmen: die demographische Komponente, die den Umfang der Arbeitsplatznachfrage bestimmt, und die bkonomisch-strukturelle Komponente, von der das Angebot an Arbeitsplatzen abhangt. In den stadtischen Krisengebieten Nord- und Westdeutschlands ist es vor allem der hohe Anteil wachstumsschwacher Branchen, der den Uberproportionalen Anstieg der Arbeitslosigkeit verursacht hat.

In den Stadten Berlin, Koln, Dortmund, Duisburg und Bremen hat sich in diesem Zeitraum die Zahl der Auslander verdoppelt. (Vgl. ) Die zunehmende Konzentration der Auslander erfolgte gerade in jener Zeit, in der die GroBstadte der BRD Verluste an Arbeitsplatzen mit niedriger Qualifikation und eine steigende Arbeitslosigkeit unter den Auslandern aufwiesen. Der kombinierte Effekt von wirtschaftlichem Strukturwandel und veranderten Qualifikationsanforderungen innerhalb der Wirtschaftsabteilungen und -gruppen hat insbesondere die auslandischen Arbeitnehmer getroffen.

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